Vor 10 Jahren erschien die St. Emmi Platte „Weiß: Der Himmel“.
Zum Jubiläum gibt es hier nach und nach alle Lieder des Albums!
5. Unentschieden
Es zieht sich durch mein Leben, dass sich Menschen in meinem Umfeld (Freunde, Geschwister, Schulkameraden, Mitmusiker, Arbeitskollegen,…) mehr für Fußball interessieren als ich. Und so fand ich es eine lustige Idee, wenn gerade ich einen Liedtext um eine Fußballmetapher herum aufbaue und das Lied dann so gar nicht nach Fußball klingt. Am Ende waren mir die Fußballmetaphern dann irgendwie doch ein wenig egal, aber ein paar sind noch geblieben. Eine Ballade darüber, dass man sich nicht immer von den Pflichten antreiben lassen muss, sondern lieber das Leben genießen; über Träume, die man Träumen und leben sollte, und, um den Kitsch perfekt zu machen, natürlich über die Liebe.
Am Schlagzeug wieder Matthias Kreit, am Cello Jakob Stäblein, das Klavier durfte ich dank Jan Röschmann im Theater in Neumünster aufnehmen, und das Gitarrensolo im letzten Refrain klingt nur so geil dank des alten schwarz-orangen Roland-Verstärkers von Thees Uhlmann. Danke alle!
Unentschieden bei → Soundcloud oder auf → Spotify hören
„Ich bin groß, ich bin klein
Luft ist still, Herz ist rein
Nur ein Traum
Querfeldein
Ich kann atmen
Alles laut, Traum geklaut
Luft ist weg, Herz ist raus
Geradeaus
Quer fällt aus
Ich muss laufen
Denn bald ist es drei zu null
Es wird Zeit, die Zeit zu teilen – Uuuhuhuuuhuhuuu
Das große Ziel nur verschwommen
Hinterm Licht will es verweilen – Uuuhuhuuuuuuuu
Uuuuhuuuuuuuuhuuuuuuhuhuuuuuuuhuhu
Der frühe Vogel, der mich wurmt
Es wird spät in diesen Zeiten – Uuuhuhuuuhuhuuu
Doch in dem Fenster, das uns bleibt
Soll die Sonne uns begleiten – Uuuhuhuuuuuuuuu
Der Morgen graut, blau die Wolken
Weiß der Himmel, sie wird strahlen – Uhuhuhuhu….
Denn längst ist es zwei zu null
Du bist hier und ich kann atmen – uuuhuhuuuu“